Es ist etwas Besonderes, ein Motorrad zu modifizieren. Es bringt das Kind in dir zum Vorschein, das einfach nur basteln und etwas Eigenes machen möchte. Aber was passiert, wenn das kleine innere Kind erwachsen wird und sich Ihre Fähigkeiten weiterentwickeln? In unserer Welt sieht es so aus. Ein handgefertigter, maßgeschneiderter Motorradrahmen, der schließlich zu einem vollständig für den Straßenverkehr zugelassenen Speedway-Fahrrad werden wird.
In den letzten sechs Monaten haben Tom und Donny in aller Stille an einem kompletten Selbstbau gearbeitet, einem 500-cm³-Speedway-Federmotor für die Straße. Es ist ein Fortschritt für die Jungs, denn es ist unser erster Selbstbau, der von Handskizzen über CAD bis hin zur realen Welt reicht. Das Modifizieren von Rahmen, Heckabschnitten und Frontenden ist für uns kein Unbekannter. Aber von Grund auf anzufangen und etwas völlig Neues aufzubauen, das ist etwas anderes.
Beginnend mit dem Unterrohr-Kopfvorbau und dem Motor wurde alles auf der Bank ausgerichtet und festgeschweißt, um eine Fehlausrichtung und Verdrehung zu verhindern. Dazu gehörte, dass der Steuerkopfvorbau nur in eine Vorrichtung gesteckt wurde, die das Unterrohr gerade hielt, der Motor dort platziert wurde, wo er schließlich sitzen würde, und das Hinterrad an den Einstellblöcken befestigt war. Dadurch bekamen die Jungs eine genaue Vorstellung davon, wo sie beginnen und enden mussten. Bei Aufbauten wie diesem ist die Einrichtung äußerst wichtig. Ein Millimeter-Winkelunterschied kann sich auf die Länge eines Vollbildes von einigen Zentimetern auswirken. Nachdem alles ausgerichtet und vorbereitet war, begann der Zuschnitt.
Die Rahmenschienen sollten als erste Teile geschnitten, gebogen und gerichtet werden. Sobald sie ausgerichtet waren, wurden sie an der Kopfstange und den unteren Motorhalterungen befestigt. Diese Linie wurde weitergeführt und dann an den Hinterrad-Einstellblöcken montiert. Damit waren die unteren Schienen fertig und die Jungen gingen auf die oberen Schienen.
Das mittlere Oberrohr wurde vermessen und markiert, damit die Komponenten geschnitten werden konnten. Anschließend wurde die Sattelstütze zugeschnitten und in Form gebogen und anschließend an den unteren Schienen montiert. Nachdem die Sattelstütze befestigt war, konnte auch das Unterrohr zur Herstellung der ersten Rahmenhälfte verschweißt werden. Das Steuerrohr hat einen Neigungswinkel von 18 Grad, was bedeutet, dass das Fahrrad ziemlich lang sein müsste, um es zu stabilisieren. Mit dem verschweißten Oberrohr und der Sattelstütze nahm der charakteristische Long-Look Gestalt an. Wie bei jedem Custom-Chopper sitzt der Speedway-Rahmen tief auf dem Boden mit einer langen Neigung und vielen geraden Linien.
Die Detailzuschnitte für die Schweißbereiche wurden auf der Drehmaschine abgedreht und der Stahl, der zum hinteren Teil des Fahrrads werden sollte, wurde geschnitten und in Form gebogen. Nachdem einige der letzten Teile fertig waren, wurde der hintere obere Abschnitt festgeschweißt, wodurch die fertigen Knochen des Rahmens entstanden. Nachdem dies erledigt war, konnte mit der Endbearbeitung begonnen werden.
Die zuvor auf der Drehmaschine hergestellten Detailverkleidungen wurden mit geschmortem Silberdraht festgeschweißt, was die Verbindungen verstärkte und dazu beitrug, glatte, dichte, elektrisch leitende und korrosionsbeständige Verbindungen herzustellen.
Nachdem dies erledigt war, kamen die Schleifer heraus und der gesamte Rahmen wurde geglättet und zurückgeschliffen. Damit war der eigentliche Rahmen fertig und das Hinterrad und der Motor konnten nachgebaut werden, was bei der Konstruktion des Motors und der separaten Getriebehalterungen hilfreich war. Diese wurden aus Aluminiumblech geschnitten, bearbeitet und angebracht.
Damit war der Rahmenbau abgeschlossen. Im nächsten Blog zum Speedway-Build beschäftigen wir uns mit der kniffligen Gestaltung des Frontends.
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Dieser Bau wird stolz von SWS Welding Equipment unterstützt
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